Die Town & Country Stiftung
Hilfe die ankommt!
seit Gründung von Town & Country Haus im Jahr 1997 ist das Interesse für die Sorgen und Nöte unserer Mitmenschen ein bedeutsamer Pfeiler unserer Unternehmensphilosophie und Firmenkultur. Denn es sind die Menschen, die uns vertrauen und die unsere Unternehmungen erfolgreich gemacht haben.
Von diesem Erfolg möchte Town & Country etwas zurückgeben
- deshalb wurde im Jahr 2009 die Town & Country Stiftung gegründet.
Sie engagiert sich für unverschuldet in Not geratene Bauherren oder Hauseigentümer und für Kinder, die eben nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen und deshalb nicht unbeschwert aufwachsen können.
Mit Hilfe der Town & Country Stiftung stehen wir Familien in scheinbar ausweglosen Situationen zur Seite, damit diese wieder Hoffnung schöpfen können. Ziel ist dabei stets, das zu erhalten, wofür die Menschen über Jahre gekämpft und gearbeitet haben: ihr Heim und ihr Zuhause, das Sicherheit und Geborgenheit gibt.
Wir freuen uns, dass wir vor allem Dank der Unterstützung unserer Lizenzpartner immer wieder unbürokratisch und zielgerichtet helfen können – ob durch professionelle Schuldenberatung oder durch direkte finanzielle Unterstützung der betroffenen Familien.
Die Town & Country Stiftungsbotschafter
Eine wichtige Rolle für die Stiftungsarbeit spielen die Botschafter und Förderer der Stiftung, bei denen es sich zum Großteil um Bauunternehmer und Lizenzpartner des Town & Country Franchise-Systems handelt. Ihr Engagement besteht neben den finanziellen Zuwendungen (ein Botschafter spendet pro verkauftes Haus 500 Euro an die Stiftung) in dem persönlichen Engagement für Einrichtungen in ihrer Region. Mittlerweile zählt die Stiftung über 180 Botschafter, die mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit ein soziales Statement für erfolgreiche Unternehmer setzen: "Wir sind sehr erfreut über die hohe Einsatzbereitschaft aller Geschäftspartner, die uns während des Stiftungspreises begleiten und vor Ort sehr viel Gutes tun", sagte Gabriele Dawo, Gründerin der Town & Country Stiftung.
Kontaktdaten Botschafterin der Town & Country Stiftung
Milena Möhlenbrock
easyHaus GmbH
Oldenburger Str. 215, 26180 Rastede
m.moehlenbrock(at)easyHausbau.de
Bewerbungsphase für den 10. Town & Country Stiftungspreis startet im Februar 2022
Seit ihrer Entstehung 2009 ist die Town & Country Stiftung als bundesweite Initiative bestrebt, benachteiligten Kindern und Familien zu helfen. Unter anderem mit finanziellen Mitteln fördert die Stiftung das Engagement und die Mitmenschlichkeit der gemeinnützigen Organisationen und Vereine mit Sitz in Deutschland.
Über die Jahre wurden beeindruckend viele und vielfältigste Projekte mit dem Stiftungspreis prämiert. Diese erhielten rund 1,5 Mio. Euro Unterstützung. Für Vereine ist das Budget zur Realisierung der Projekte meist zu knapp – sei es für Freizeit-, Integrations-, Förderangebote, Therapiemaßnahmen oder auch notwendige Reparaturarbeiten in den Einrichtungen. Genau hier setzt die Town & Country Stiftung an. Zum 10. Stiftungspreis wird erneut eine große Bandbreite an Projektbewerbungen erwartet: „Wir haben bereits vor Bewerbungsbeginn zahlreiche Anfragen erhalten und gehen davon aus, dass die Bewerberzahlen höher sein werden als in den vergangenen Jahren“, so Christian Treumann, Vorstandsvorsitzender der Town & Country Stiftung. Interessenten sind aufgerufen, sich zeitnah zu bewerben.
Soziale Kinder- und Jugendprojekte im Mittelpunkt
Chancengleichheit und soziales Engagement – das sind die großen Anliegen der Town & Country Stiftung. So fördert sie jährlich im Rahmen ihres Stiftungspreises Projekte von gemeinnützigen Einrichtungen und Vereinen mit finanziellen Mitteln. Im Fokus der unterstützten Projekte steht der vielseitige Einsatz für Kinder und Jugendliche. Zum 8. Stiftungspreis wurden - wie im Vorjahr - bundesweit die ersten 500 Projekte, die die Bewerbungskriterien der Town & Country Stiftung erfüllten, mit je 1.000 Euro unterstützt. Darüber hinaus erhielt das für die Jury eindrucksvollste Projekt eines jeden Bundeslandes zusätzlich jeweils 5.000 Euro anlässlich der feierlichen Stiftungsgala im Herbst 2020.
Unsere Preisträger 2021
Das Ronald McDonald Haus Oldenburg ist ein Zuhause auf Zeit für Familien mit schwer kranken Kindern, welches seit 20 Jahren wertvolle Arbeit für die Familien mit schwer kranken Kindern leistet. Hier können bis zu 22 Familien in einem Apartment wohnen, während ihre meist schwer kranken Kinder im benachbarten Elisabeth Kinderkrankenhaus behandelt werden. Der Alltag im Krankenhaus ist für die Familien sehr anstrengend, oft ist die Familie auseinandergerissen, Geschwisterkinder müssen zurückstecken, während die Eltern das kranke Kind versorgen und begleiten. Im Ronald McDonald Haus finden die Eltern, Geschwister und Großeltern Ruhe und Abstand sich vom schweren Klinikalltag zu erholen. Die Pausen sind besonders wichtig und gerade in Corona Zeiten dürfen keine Besucher in das Haus. Sollten die Großeltern zu Besuch kommen, geht dies nur draußen. Auch für die Geschwisterkinder ist es schön, wenn sie mit den Eltern draußen spielen können. Der Garten ist also ein wichtiger Bestandteil der Erholung. Der Garten am Ronald McDonald Haus muss mit einem neuen Grundschnitt gepflegt und die alten Gartenmöbel gegen neue ausgetauscht werden. Die Arbeit im Garten wird mit viel Eigenleistung ausgeführt.
Die Evangelische Gemeinschaft Spetzerfehn ist eine Landeskirchliche Gemeinschaft, gehört zum „Evangelischen Ostfriesischen Gemeinschaftsverband“ (OGV), einem freien Werk innerhalb der Evangelischen Landeskirche und wird zu 100 Prozent aus Spenden finanziert. Im Rahmen der Kinder- und Jugendarbeit werden viele Aktivitäten angeboten. In Zeiten der Corona-Pandemie initiierte ein Team aus ehrenamtlichen Helfern gemeinsam mit dem EC-Jugendreferenten das Projekt der "kleinen Päckchen". Diese wurden liebevoll mit Bastelanleitungen, etwas Süßem, Luftballons, ... gefüllt und anschließend persönlich an die vielen Kinder der Gemeinschaft verteilt. So wurde der Kontakt auch weiterhin gehalten.
Beginnend mit Workshops hat die Showband Rastede e.V. das aktuelle Thema des Showprogramms erarbeitet. Mit einem abgestimmten Programm aus Musik, Tanz und Choreografie regen sie - ohne erhobenen Zeigefinger - zur kritischen Auseinandersetzung mit unserem Konsumverhalten und dessen Auswirkungen auf das Klima an. Von Beginn an hatte das große Auswirkungen auf das Vereinsleben: jede Probe wird zur Methode der Umweltbildung. Neben M-Noten und Tanzschritten rückt Müllvermeidung und klimafreundliche Ernährung wie von selbst in den Fokus. Die Kinder und Jugendlichen waren von Anfang an begeistert und nehmen mit Freude auch an begleitenden Maßnahmen wie einem Workshop zum Dokumentarfilm "ich bin Greta" teil. Dem Engagement der jungen Generation widmet der Nachwuchs der Showband Rastede ihr neues Programm: Unter dem Titel „a better place“ wird das Publikum zu bekannten Klängen zur Auseinandersetzung mit dem Konsum angeregt und mit dem eindeutigen Apell „make it a better place“ zum Handeln aufgefordert.
Die Stiftung kauft für das Neue Gymnasium Instrumente, die an Schüler/innen von Familien mit geringem Einkommen preiswert ausgeliehen werden können. Somit zahlt die Familie nur 5 Euro monatlich statt ca. 30 Euro, die bei Ausleihe von anderen Anbietern erhoben werden. Dieses ist insbesondere wichtig, da immer mehr Schüler besonders ein Instrument erlernen wollen, aber die Familien den monatlichen Betrag von 30 Euro Ausleihgebühren nicht leisten können. In den 5 Euro Ausleihgebühren für die Schulinstrumente sind die Instrumentenversicherung, kleine Reparaturen und die jährliche Überprüfung des Instruments durch eine Fachkraft enthalten. Langfristig soll jedes Kind dieser Schule im Rahmen der Teilhabe zumindest ein Blasinstrument erlernen können, selbst wenn die Familie selber keins kaufen kann.
Es geht nicht darum, die Welt zu ändern oder soziale Ungerechtigkeit auszumerzen, solche Zielsetzungen wären utopisch. Allerdings gelingt es dem Team von Kinderlachen Oldenburg e.V. sehr wohl, die Welt von vielen kleinen Mitmenschen für Stunden zu bereichern. Erklärtes Ziel ist es, Kindern, unabhängig von Herkunft und wirtschaftlicher Situation ein Stück Leichtigkeit und „Normalität“ zu schenken, soziale Unterschiede verschwinden zu lassen und ihnen die Freiheit zu geben, Kind sein zu dürfen. Kein Kind kann die Umstände seiner Kindheit wählen oder ändern. Hier liegt es in der Verantwortung der Gesellschaft zu unterstützen und zu helfen.
Unser Preisträger 2020
Mit dem Projekt „Bewegungsmut“ möchte die Elterninitiative krebskranker Kinder Oldenburg e.V. Kinder und Jugendliche frühzeitig ein Bewegungsangebot machen, dass speziell auf ihre Bedürfnisse zu geschnitten ist. Die seit 2018 existierende Bewegungsgruppe "Turntiger" ist Teil des Projektes "Bewegungsmut", eine offene Gruppe aus ehemals erkrankten Kindern und Geschwisterkindern, die sich einmal wöchentlich trifft. Es nehmen regelmäßig 10 - 15 Kinder zwischen 5 und 12 Jahren an dem Angebot teil.
Mehr Informationen zum Verein unter https://www.eltern-kinderkrebs-ol.de/.
Die Gewaltberatungsstelle Wendekreis ist eine Beratungsstelle bei sexueller, körperlicher oder seelischer Gewalt gegen Kinder. Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei. Beratungstermine werden kurzfristig vergeben. Es werden Informationsveranstaltungen und Elternabende in Kindergärten und Schulen angeboten, mit dem Thema: „Wie schütze ich mein Kind vor sexueller Gewalt?“ Darüber hinaus werden ErzieherInnen, LehrerInnen und anderes pädagogisches Fachpersonal die beruflich im Kontakt zu Kindern stehen, geschult und betreut.
Mehr Informationen zum Kinderschutzbund Ammerland e.V.
Aktuell betreut der Herzkinder OstFriesland e.V. 97 herzkranke Kinder in 93 Familien. Zu den Projekten des Vereins zählen insbesondere die Kostenübernahme für Nachhilfe, für das betroffene herzkranke Kind, als auch für das Geschwisterkind. Die Familien sind oft einige Wochen im Jahr im Krankenhaus, sodass ein schulischer Rückstand entsteht. Mit einem entsprechenden Attest vom Kinder-Kardiologen gewährt der Verein finanzielle Unterstützung für die Nachhilfe der Kinder.
Mehr Informationen zum Verein unter https://www.herzkinder-ostfriesland.de/.
Das Neue Gymnasium Wilhelmshaven bietet für die Schülerinnen und Schüler vielfältige Möglichkeiten sich weiterzuentwickeln, Talente zu entdecken und sich einzubringen. Um diese Möglichkeiten allen Schülern zu eröffnen, unterstützt die NGW-Stiftung einkommensschwache Familien bei Anschaffungen, so auch bei Zugangsmöglichkeiten zu Instrumenten. Diese werden als Leihinstrumente für die Schüler angeschafft. Die Auswirkungen sind positiv und viel mehr Kinder und Jugendliche können sich am Orchester und an Konzerten beteiligen.
Mehr Informationen zum Neuen Gymnasium Wilhelmshaven finden Sie hier.
Seit Herbst 2018 ist der Bedarf im Bereich der frühkindlichen Pädagogik in ganz Oldenburg und den umliegenden Landkreisen enorm angestiegen. Das Frühförderteam der HARFE e.V., Heilpädagogische Arbeitsgemeinschaft für Frühförderung und Familienberatung, möchte deshalb die räumlichen Bedingungen schaffen, um das ambulante Angebot im HARFE-Haus ausbauen zu können. So können auch die Kinder betreut werden, die aufgrund der familiären Gegebenheiten nicht zuhause gefördert werden können.
Mehr Informationen zum Verein unter https://www.harfe-oldenburg.de/.
Digital nah sein: die Onlineplattform da-sein.de der Stiftung Hospizdienst Oldenburg stellt ein Unterstützungsangebot für junge Ratsuchende bereit, um deren aktuelle Lebenssituation zu verbessern. Die positive Wirkung besteht darin, dass Betroffene einen digitalen Schutzraum mit Beratung durch gleichaltrige geschulte Ehrenamtliche für den sensiblen Themenkomplex Sterben, Tod und Trauer erhalten. Die Jugendlichen werden in einer herausfordernden persönlichen Lebenssituation begleitet und erhalten zudem Unterstützung bei gesellschaftlich bedingten Entwicklungsaufgaben.
Mehr Informationen zur Stiftung Hospizdienst Oldenburg finden Sie unter https://hospizdienst-oldenburg.de/.
Hier geht´s zur Onlineplattform da-sein.de.